Gesund und nachhaltig
GEWÜRZPFLANZEN: DIE GRÜNE SEITE DES GESCHMACKS!
Basilikum, Rosmarin, Petersilie, Minze... grün, gut, wohlriechend und sehr nützlich, um Gerichten einen natürlichen Geschmack zu verleihen.

Finden wir heraus, warum Gewürzpflanzen in unserer Küche immer einen Platz haben sollten – in der Speisekammer in getrockneter Form und mit dem Frühling in Form von Pflänzchen auf der Fensterbank!
Mit dem Einzug des Frühlings lautet der häufigste Wunsch, die Natur und das eigene Heim wieder aufblühen zu lassen. Dabei kommen uns die Gewürzpflanzen zu Hilfe: wohlriechend, dekorativ und sehr nützlich in der Küche.
Kräuter sind nicht nur ein tolles Gestaltungselement, sondern auch wertvolle Verbündete in vielen Originalrezepten. Finden wir gemeinsam heraus, welche Pflanzen man auswählen und wie man sie in der Küche verwenden kann.
Basilikum
Ein Gewürz, das wie kein anderes für Italien steht, sein Name bedeutet „wohlriechendes Kraut“. Kein Wunder: mit einer Basilikumpflanze in der Küche wird der ganze Raum von ihrem unverwechselbaren Duft erfüllt! Basilikum ist der Schlüssel zu jedem Rezept auf der italienischen Halbinsel: wir finden es in Tomatensaucen, in Nudelgerichten, auf Pizza und natürlich im Pesto alla Genovese! Beim Pflanzen sollte man daran denken, den Boden des Topfes mit Blähton zu bedecken, bevor man Erde hinzufügt, um Staunässe zu vermeiden. Außerdem muss es regelmäßig gegossen werden.
Koriander
Koriander ist ein Kraut, das trotz seiner langen Geschichte und seiner Beliebtheit in der ganzen Welt erst vor kurzem so richtig Fuß gefasst hat. Es ist ein typisches Gewürz der indischen und mexikanischen Tradition, aber er ist auch in einigen Gerichten aus Marokko zu finden. Er hat ein intensives Aroma, das gut zu Fischgerichten, Meeresfrüchten, Paprika, Käse, Reis und Huhn passt.
Minze
Die Minze kommt in der Küche immer häufiger zum Einsatz, um für eine frische Note in den Gerichten zu sorgen und ihnen Charakter zu verleihen. Im Sommer kann sie Salate, Gemüse oder Hülsenfrüchte, wie Dinkel oder Hirse verfeinern. Darüber eignet sich Minze als Geheimzutat für einige Cocktails und Getränke.
Schnittlauch
Schnittlauch ist ein sehr feines, grünes Kraut, das zur Familie der Zwiebel- und Knoblauchgewächse gehört und das sich ideal für den Anbau in Töpfen eignet. Obwohl er recht robust ist, kann er im Sommer unter direkter Sonneneinstrahlung leiden, so dass er am besten an einem schattigen, gut belüfteten Ort stehen sollte. Schnittlauch braucht übrigens viel Wasser: immer den Boden prüfen und gießen, wenn er trocken ist, dabei aber auf Staunässe Acht geben. Er verleiht Gerichten immer einen besonderen Charakter und eignet sich hervorragend zum Würzen von Eiern und Kartoffeln, Hummus, Käse, Tomaten, Blattsalaten und Fisch.
Salbei
Salbei ist eine unverzichtbare Küchenpflanze: er hält winterlichen Temperaturen stand, blüht im Frühjahr und muss nach der Blüte zurückgeschnitten werden, um neues Wachstum zu fördern. In der Küche eignet er sich hervorragend für Nudelgerichte, wie zum Beispiel für Fusilli all'uccelletto (Fusilli mit Cannellini-Bohnen und Bauchspeck) oder für Fleischgerichte, wie wir bei den Involtini al profumo di salvia (Kalbsrouladen) sehen können. Die klassischste Kombination ist jedoch diejenige mit Tortelli al burro (Tortelli mit Butter) ... überzeugen Sie sich selbst!
Petersilie
In Italien sagt man: „Sei come il prezzemolo“ (wörtlich: du bist wie Petersilie), um ausdrücken, dass jemand sprichwörtlich überall ist. Mit der Petersilie ist das so eine Sache: man kann sie mit fast allem kombinieren! Mit Fisch, mit Fleisch, mit Risotto und mit Gemüse: ihr Geschmack verleiht jedem Gericht einen Hauch von Frische! Diese Pflanze ist jedoch empfindlich: sie mag keine direkte Sonneneinstrahlung und nicht zu viel Wasser, daher sollte man sie gut pflegen.
Rosmarin
Der duftende, kräftige und langlebige Rosmarin ist die Essenz der mediterranen Pflanzen. Hervorragend zu Fleischgerichten, wie zum Beispiel Gulasch oder Pollo alla cacciatora (Huhn nach Jägerart), kann er auch zum Würzen von köstlichen Vorspeisen verwendet werden, wie zum Beispiel Crackern mit Tomate und Käse. Auch hier ist die Verwendung von Blähton unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden: Rosmarin hasst feuchten Boden!
Thymian
Thymian hat kleine, dichte, tiefgrüne Blätter, liebt die pralle Sonne und verträgt keine Staunässe. Die Blätter werden zum Würzen von Fisch und Meeresfrüchten (probieren Sie sie in den gefüllten Muscheln!) oder zum Würzen von Blauschimmelkäse und frischen Tomatensalaten verwendet. Wir lieben ihn auch in besonderen Gerichten, wie zum Beispiel Couscous.
Haben Sie sich schon entschieden, welche Pflanzen in Ihrer Küche stehen sollen?
Wir können es kaum erwarten, sie alle zu pflanzen!
JOURNAL
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